Wartungsfreundlich und effizient heizen! All dies sind die Eigenschaften eines elektrischen Heizkessels für das Haus

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Elektrokessel werden aufgrund ihrer Wirtschaftlichkeit und Einfachheit häufig zum Heizen von Häusern verwendet. Solche Geräte arbeiten aufgrund der Stromstärke, die von der Verkabelung und der Raumfläche abhängt.

Aus diesem Grund empfiehlt es sich, vor dem Kauf die technischen Daten, wie Leistung und Vorhandensein von Schutzeinrichtungen für einen sicheren Betrieb, genau zu prüfen.

Darüber hinaus sind folgende Parameter wichtig: Art des Heizelements; Art des Elektrokessels; Abmessungen; Wirkungsgrad; Empfindlichkeit gegenüber Spannungsschwankungen; Ausstattung mit Druck- und Temperatursensoren; Verfügbarkeit zusätzlicher Optionen (z. B. Nutzung des Kessels auch als Warmwasserbereiter).

Arten von Elektroheizkesseln, Vor- und Nachteile ihrer Verwendung

Existiert drei Haupttypen von Elektrokesseln. Sie unterscheiden sich in der Heizmethode.

Induktion

Anerkannt als modernste Option Elektrokessel. Die Arbeit erfolgt dank einer Induktionsspule aus ferromagnetischen Legierungen, die das Kühlmittel erwärmt. Gleichzeitig berührt die Spule es nicht direkt, sondern verläuft entlang des Umfangs des Geräts.

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Foto 1. Elektrischer Induktionskessel an das Heizsystem angeschlossen. Das Gerät ist sehr kompakt.

Dieser Kesseltyp verfügt weder über eine Elektrode noch über ein Heizelement, was sich positiv auf seinen Wirkungsgrad auswirkt. Der Wärmeträger ist nicht nur Wasser, sondern jede beliebige Flüssigkeit. Unter anderen Vorteilen Kessel:

  • Es kommt praktisch zu keiner Schuppenbildung.
  • Die Wahrscheinlichkeit von Lecks und Ausfällen wird minimiert.
  • Effizienz im Energieverbrauch.

Es gibt einige Nachteile:

  • Der Preis ist deutlich höher als bei anderen Arten von Elektrokesseln.
  • Massive Abmessungen des Körpers.

Elektrode

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Der Wärmetauscher ist eine mit dem Kühlmittel verbundene Elektrode. Es ist die Elektrode, die das Wasser durch direkten Kontakt erhitzt.

Dieses Element überträgt eine elektrische Ladung auf das Wasser, welches sich aufgrund seines Eigenwiderstandes erwärmt. Dabei werden die Wassermoleküle in Ionen zerlegt.

Vorteile von Elektroden Kessel:

  • Sicherheit.
  • Ergonomie.
  • Allmählicher Übergang zur Hauptmacht.
  • Erschwinglichkeit.
  • Der Energieverbrauch ist geringer als bei Heizelementkesseln.

Zu den Nachteilen gehören:

  • Die Elektroden müssen regelmäßig gewechselt werden, da sie sich mit der Zeit auflösen.
  • Als Kühlmittel dient ausschließlich Wasser.
  • Kontinuierliche Überwachung der optimalen Wasserzirkulation.
  • Abnehmende Effizienz durch Durchbrennen der Elektroden.

Heizelemente

Dieser Kesseltyp gehört zur ersten Gruppe, der vollständige Name lautet thermoelektrische Heizung. Funktionsprinzip ähnlich der Bedienung eines normalen Wasserkochers — Wasser wird durch einen Wärmetauscher erwärmt, Wärme gelangt in den Raum, die natürliche Zirkulation ist gewährleistet. Rohrheizkörper — Heizelemente — dienen als Element zur Wassererwärmung. Die Temperatur des Kühlmittels wird automatisch aufrechterhalten.

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Zu den Vorteilen dieses Gerätes gehören:

  1. Präsentierendes Erscheinungsbild, kleine Abmessungen.
  2. Vereinfachter Geräteinstallationsprozess.
  3. Durchschnittliche Preiskategorie.
  4. Möglichkeit zur Regulierung der verbrauchten Leistung durch Ein- und Ausschalten bestimmter Heizelemente.
  5. Jede nicht gefrierende Flüssigkeit kann als Kühlmittel dienen.

Es gibt jedoch einen großen Nachteil. — Mit der Zeit lagert sich Kalk auf den Heizelementen ab, was zu einer verringerten Wärmeübertragung und einem höheren Energieverbrauch führt.

Welchen Elektrokessel soll man zum Heizen eines Privathauses wählen?

Elektrokessel ist ganz eine kostengünstige Möglichkeit, eine Wohnung oder ein kleines Privathaus zu heizen. Bei einer schlechten Raumisolierung ist dies jedoch nicht effektiv.

Bei der Auswahl eines Elektrokessels achten Sie auf fünf Hauptkriterien. Sie bestimmen, wie lange und wie effektiv das Gerät hält.

Leistung

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Sie hängt vom zu beheizenden Wohnraum ab. Zur Bestimmung der Leistung wurden spezielle mathematische Formeln entwickelt.

Bei den Berechnungen werden der Wärmeverlust durch Türen und Fenster, der geografische Lagekoeffizient der Region, das Vorhandensein oder Fehlen einer Belüftung und das Raumvolumen berücksichtigt.

Jedoch Im Alltag ist es viel einfacher, einer einfachen Regel zu folgen:

Für den Bereich in 10 Quadratmeter mit Deckenhöhe nicht mehr als drei Meter Die Kesselleistung beträgt 1 kW. Wenn Sie einen Zweikreiskessel installieren, erhöht sich die Leistung fast doppelt so viel.

Aufmerksamkeit! Experten empfehlen einen Kessel mit zusätzlicher Leistungsreserve. Das wird sich als nützlich erweisen bei starkem Spannungsabfall im Stromnetz.

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Methode des Anschlusses an die Stromquelle

Dieser Parameter hängt von der Leistung des Geräts ab. Somit ist ein Kessel mit geringer Leistung (4-6 kW) ist an ein einphasiges Netz angeschlossen 220 V. Die gleiche Leistung des Stromnetzes mit guter Verkabelung reicht für Geräte bis 12 kW. Kessel mit noch größerer Leistung funktionieren jedoch nur dann reibungslos, wenn sie an ein Drehstromnetz angeschlossen sind. 380 VEinige Hersteller produzieren Kessel sofort mit zwei Optionen Verbindungen.

Heizmethode

Es muss entschieden werden, welcher Gerätetyp vorzuziehen ist – Induktion, Heizelement oder Elektrode. Der Heizelementkessel ist hinsichtlich des Preis-Leistungs-Verhältnisses die gebräuchlichste Option. Es gibt zwei Arten von Heizelementkesseln: Boden und aufgehängt (Wand). Es reicht jedoch nicht aus, um ein großes zweistöckiges Haus zu heizen.

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Foto 2. Elektrischer Wandkessel, der an das Heizsystem angeschlossen ist. Neben dem Gerät ist ein Ausdehnungsgefäß installiert.

In diesem Fall ist es besser zu wählen Induktion Heizkessel. Er kostet zwar mehr, lässt sich aber einfacher an die Heizungsanlage anschließen und heizt einen großen Wohnraum gut. Elektrodentyp Der Kessel unterscheidet sich preislich praktisch nicht von der Vorgängerversion, ist jedoch im Betrieb anspruchsvoller.

Ausrüstung

Das Basispaket ist günstiger, verringert jedoch die Effizienz des Kessels. Zukünftig müssen zusätzliche Komponenten erworben werden. Das Komplettset beinhaltet: Kessel:

  1. Umwälzpumpe.
  2. Filter zur Feinreinigung des Wassers.
  3. Sicherheitsventil.
  4. Ausdehnungsgefäß (wenn das Gerät auch als Boiler verwendet wird).

Wichtig! Experten haben berechnet, dass Der Kauf eines voll ausgestatteten Modells kostet weniger, als die fehlenden Elemente nach und nach zu kaufen.

Platzierungsmethode

Es gibt Stand- und Wandkessel. Letzterer Kesseltyp ist kompakter, aber weniger leistungsstark — im Durchschnitt bis zu 25-30 kW. Standgerät – ideal zum Beheizen großer Flächen, benötigt aber zusätzlichen Platz.

Das Vorhandensein eines Kesselsteuerungssystems spielt eine wichtige Rolle, wodurch Sie die Kosten für Warmwasserversorgung und Heizung senken können. Die häufigste Option ist Vorhandensein eines ThermostatsEs schaltet die Stromzufuhr zum Kessel ab, wenn die eingestellte Temperatur erreicht ist.

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Foto 3. Elektronischer Thermostat für einen Elektrokessel. Damit lässt sich die Temperatur regeln.

Und sie achten auch auf die Sicherheit. Viele moderne Modelle sind ausgestattet mit Schutzeinrichtungen, das den Kessel im Falle einer Überhitzung des Geräts, plötzlicher Spannungsspitzen oder Gefrieren des Wassers abschaltet.

Referenz. Ein großes Plus ist es, wenn das Gerät ausgestattet ist mit zwei separate Modi für die Arbeit im Winter und Sommer.

Regeln für die Verwendung des Geräts

Vor der Installation des Kessels sie finden einen geeigneten Platz für ihn. Es ist nicht notwendig, einen separaten Raum zuzuweisen, da die meisten modernen Modelle recht kompakt und repräsentativ sind. Oft werden solche Geräte im Badezimmer, Hauswirtschaftsraum oder Keller des Hauses installiert – in unmittelbarer Nähe des Heizungsrohrsystems. Wichtig ist, dass die Wände im Raum nicht mit brennbaren Materialien verkleidet sind.

Vor der Installation prüfen ein paar Punkte:

  1. Wenn es sich um einen Wandkessel handelt, benötigen Sie starke Wand, die sein Gewicht tragen wird.
  2. Für Standgeräte, der Boden ist mit einem Metallständer bedeckt.
  3. Es ist wichtig zu schaffen ErdungHierzu werden Metallstifte mit einer Armierung miteinander verbunden und im Boden verankert, sodass überschüssige Spannungen dorthin abgeleitet werden.
  4. Von mehreren oder zumindest von einer Seite verlassen sie Freiraum für den Zugang Person - für den Fall, dass das Gerät ausfällt.

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Um einen unterbrechungsfreien Betrieb des Kessels zu gewährleisten, werden bestimmte Regeln befolgt BetriebsregelnDie wichtigsten davon sind:

  • Für eine Heizungsanlage mit Elektroboileranschluss es ist besser, destilliertes Wasser zu verwenden.
  • Sie sollten kein Frostschutzmittel verwenden. für das Kühlmittel.
  • Es wird empfohlen, einen Stabilisator zu installieren, um den Kessel vor plötzlichen Spannungsspitzen im Netz zu schützen.

Anschluss eines Haushaltskessels an das Stromnetz

Am besten ist es, wenn ein Fachmann die Installation und den Anschluss übernimmt. Möchte der Kesselbesitzer die Installation dennoch selbst durchführen, studiert er Merkmale dieses Prozesses:

  • Vor dem Einbau in eine bereits genutzte Heizungsanlage mit speziellen Lösungen gewaschen.
  • Bei Einbau einer Elektrodeneinheit ist auch vorgesehen für zusätzliche Komponenten: Manometer, Rückschlagventil.
  • Die Erdung erfolgt über ein Kupferkabel mit optimaler 4 mm Querschnitt.
  • Für ein offenes System ist vorgesehen Absperrventile.
  • Brauchen Sie eine separate Durchführung für Elektrokabel.
  • Schutzeinrichtungen sind vorgeschrieben. Der Anschluss des Heizelementkessels erfolgt über FI-Schutzschalter und Leistungsschalter. Beim Elektrodenkessel ist die Verwendung von FI-Schutzschaltern verboten. Der Anschluss erfolgt stattdessen über separate Leistungsschalter vom Schaltschrank.
  • Um Kurzschlüsse zu vermeiden, strenge Kontrolle erforderlich nach Leistung, Kabeladermaterialien und Aderquerschnitt (je höher die Leistung des Gerätes, desto größer der Querschnitt).

Etappen die Installation sieht folgendermaßen aus:

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  • Auf einer harten Oberfläche unter dem Kessel Die Befestigungselemente sind installiert.
  • Es wird gehalten Erdung.
  • Die Einheit wird installiert, ist an das Heizsystem angeschlossen. Wenn die ursprüngliche Konstruktion kein Ausdehnungsgefäß oder keine Pumpe vorsieht, müssen diese ebenfalls installiert werden.
  • Die Inbetriebnahmeaktivitäten sind im Gange. In dieser Phase wird die Dichtheit des Systems überprüft, unnötige Luft entfernt und der Kessel in verschiedenen Betriebsarten getestet.

Für die Installation werden folgende Werkzeuge benötigt:

  1. Bohrer - zum Bohren von Löchern zum Befestigen von Strukturen.
  2. Die Auswahl der Rohre erfolgt entsprechend der Konstruktionsdaten.
  3. Kupplungen.
  4. Hardware zur Befestigung an der Oberfläche.
  5. Flansche.
  6. Montageleiste.
  7. Ein Kabel mit einem bestimmten Querschnitt.

Nützliches Video

Sehen Sie sich das Video an, um zu erfahren, wie Sie selbst einen Elektroboiler bauen.

Worauf Sie sonst noch achten sollten

Bei der Auswahl von Haushaltsgeräten auf den Hersteller achtenNamhafte Unternehmen bieten eine Qualitätsgarantie und stehen mit ihrem guten Ruf für ihr Produkt ein. Experten raten daher zur Auswahl solcher Hersteller.

Auf dem heutigen Markt haben sich die folgenden Unternehmen als die Besten erwiesen: Bosch, Dakon, Vaillant. Günstigere, aber nicht weniger gewissenhafte Firmen - Protherm, Kospel. Auch unter den heimischen Herstellern gibt es namhafte Unternehmen, zum Beispiel die Firma Russisch.

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Foto 4. Elektrokessel des Herstellers Vaillant, angeschlossen an das Heizsystem. Wandgerät.

Also, Die Wahl eines Elektrokessels ist individuell für jedes Zuhause. Die Hauptsache ist, ein sicheres und modernes Modell zu finden, das alle erforderlichen Parameter optimal erfüllt und viele Jahre hält.

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Kommentare

  1. Herdiolg
    Neben dem Holzkessel befindet sich im Puffer auch ein Elektrokessel. Seine volle Leistung beträgt 12 kW. Wir schalten ihn jedoch selten mit voller Leistung ein, und im Winter stellt sich oft heraus, dass nur eine Gruppe im Kessel genutzt wird. Der Rest wird entweder durch einen Holzkessel oder eine Fußbodenheizung beheizt. Heizen nur mit Strom ist meiner Meinung nach mittlerweile schon ein Luxus. Manchmal kann man aber auch mit Elektroheizung heizen.

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