Ein Heizgerät reicht absolut nicht aus! Was ist gut an einem Gaskessel mit Warmwasserbereiter?

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Ein Kessel ist ein spezielles Gerät, das es ermöglicht eine bestimmte Menge Wasser auf eine bestimmte Temperatur erhitzen.

Es gibt indirekte Einheiten, die mit einem beliebigen Wärmeträger beheizt werden, sowie Durchfluss- oder Speichermodelle mit Elektro- und Gasantrieb. Je nach Montagemethode werden Kessel in Wand- und Bodenkessel unterteilt.

Arten von Heizkesseln: bodenstehend, wandmontiert, kondensierend und andere

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Gaskessel sind in mehrere Sorten unterteilt:

  • Nach Installationstyp: Boden- und Wandmodelle. Erstere werden direkt auf dem Boden installiert, letztere an der Wand montiert.
  • Nach Kraftstoffnutzungsmethode: Konvektion und Kondensation. Das Kühlmittel in Konvektionskesseln wird durch die Wärme der Gasverbrennung erhitzt. Kondensationsmodelle sind mit einem Sekundärwärmetauscher ausgestattet, der die Gewinnung zusätzlicher Wärmeenergie ermöglicht.
  • Nach Art des Luftzuges: mit natürlichem und forciertem Zug.

Kombinierter Betrieb eines Kessels und eines Elektro- oder Gaskessels. Arten von Geräten für Warmwasser

Um gleichzeitig den Raum zu heizen und das Wasser zu erhitzen, verwenden sie oft System, bestehend aus einem Gaskessel und einem Warmwasserbereiter.

Durchfluss, Geräteabmessungen

Dieses Gerät (auch bekannt als Gas-Warmwasserbereiter) ist ein Gerät zum sofortigen Erhitzen von Wasser. Kaltes Wasser aus dem Versorgungssystem wird in einen Kupferwärmetauscher geleitet, der wiederum mit Gas erhitzt wird.

Durchflussstrukturen werden in zwei Typen unterteilt: mit offener Brennkammer und mit geschlossener. Ein offener Brenner unterscheidet sich von einem geschlossenen dadurch, dass ihm die Luft durch einen Ventilator zugeführt wird. Das Säulengerät umfasst:

  • Wasserknoten;
  • Gasventil;
  • Brenner;
  • Zündsystem;
  • Zünder;

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  • Flammenpräsenzsensor;
  • Temperatursensor;
  • Zugluftsensor;
  • Sicherheitsventil;
  • Temperaturregler;
  • Durchflussregler;
  • Gas-, Wasser- und Kaminanschlussleitungen.

Der Zweck von Durchlauferhitzern besteht darin, eine große Menge fließenden Wassers schnell zu erhitzen, und dies bestimmt Funktionsprinzip der Geräte:

  1. Der Brenner zündet von der Zündflamme in diesem Moment, wenn der Hahn öffnet mit heißem Wasser. Der sogenannte Frosch (Wassereinheit) wird ausgelöst und das Gasventil versorgt den Brenner mit Gas.
  2. Zu diesem Zeitpunkt wird der Brenner gezündet und somit erwärmt einen Kupferwärmetauscher, der mit einem Spiralrohr umwickelt ist. Wasser fließt hindurch und erhält Wärme vom Brenner. Anschließend fließt heißes Wasser zum Wasserhahn.
  3. Nach dem Schließen des Wasserhahns Wassereinheit mechanisch schließt das Ventil, wodurch die Gaszufuhr unterbrochen wird und die Heizung abschaltet.

Referenz. Es gibt zwei Systeme zum Zünden von Säulen: manuell und automatisch. Bei der ersten Steuerungsart wird durch ein piezoelektrisches Element ein Funke am Zünder erzeugt, bei der zweiten erfolgt die Zündung automatisch beim Öffnen des Warmwasserhahns. Teurere Heizgerätemodelle sind mit automatischen Systemen ausgestattet.

Gasdurchflusskessel werden nach ihren technischen Eigenschaften in solche mit geringer Leistung unterteilt - von 17 bis 20 Kilowatt, Durchschnitt - 20-26 Kilowatt und große - von 26 bis 28 Kilowatt. Dieser Indikator bestimmt die Warmwassermenge im Wasserhahn. Ein Boiler mit geringer Leistung reicht zum Duschen und Geschirrspülen.

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Wenn Sie zusätzlich eine Waschmaschine anschließen möchten, wählen Sie ein Gerät mit mittlerer oder hoher Leistung.

Moderne Gaswarmwasserbereiter sind ordentlich und kompakt. Standardgröße — 700x450x250 mm, es gibt aber auch Geräte mit anderen Parametern, zum Beispiel 760x350x250 mm oder 655 x 350 x 220 mm.

Betriebsmerkmale:

  • Versuchen Sie zunächst eine angenehme Temperatur einzustellen, diese liegt meist im Bereich 45-60 Grad - Dies schützt vor übermäßiger Kalkablagerung im Wärmetauscher.
  • Führen Sie regelmäßig eine vollständige Überprüfung durch Verhütung Ausrüstung (ca. einmal im Jahr).

Aufmerksamkeit! Vertrauen Sie auf die Einrichtungsarbeiten und Präventivmaßnahmen nur für Profis.

Eingebauter Speicher und andere Kesselgeräte

Heizkessel mit Kesseln verfügen über die gleichen Grundbestandteile und unterscheiden sich lediglich in Details. Sie bestehen aus einem wärmeisolierenden Körper, in dem sich ein Wärmetauscher, ein Brenner und eine Automatik befinden. Die Geräteschaltung kann sowohl eine elektrische als auch eine Piezozündung bereitstellen.

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Foto 1. Diagramm des inneren Aufbaus eines Gaskessels mit eingebautem Boiler zum Erhitzen von Wasser.

Kessel indirekte Heizung, die in Gaskesseln verwendet werden, nutzen unterschiedliche Wärmequellen. Es gibt Kessel mit elektrisch Heizelemente. Bei einem Geräteausfall oder fehlendem Gas wird das Wasser mit Strom erhitzt. Das Funktionsprinzip eines solchen Geräts ist wie folgt: Wasser fließt durch die Spule (sie befindet sich in einer Stahlkartusche) und wird auf die gewünschte Temperatur erhitzt.

Referenz. Die technischen Eigenschaften von Direktheizkesseln sind unterschiedlich, die Leistung von Warmwasserbereitern variiert von 25 bis 65 Kilowatt.

Grundsätzlich gibt es bei Zweikreis-Gaskesseln einen eingebauten Kessel auf 80-100 Liter. Bei einem Einkreis- und Zusatzkessel nimmt die Konstruktion deutlich mehr Platz ein. Moderne Hersteller versuchen, die Größe zu reduzieren, aber diese Geräte passen nicht in eine kleine Küche.

Wichtig! Um Gasgeräte zu installieren, benötigen Sie Sondergenehmigung.

Nützliches Video

Sehen Sie sich das Video an, in dem die einfachste Möglichkeit zum Anschluss eines Gaskessels und eines Warmwasserbereiters beschrieben wird.

Kessel mit Gaskessel – praktisch und günstig

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Gaskessel mit Durchlauferhitzern und Boiler sind eine kostengünstige Möglichkeit, sich mit Heizung und unterbrechungsfreier Warmwasserversorgung zu versorgen.

Am sparsamsten ist ein Gaswarmwasserbereiter, während Boiler mehr Platz beanspruchen. Wenn Sie sich für einen Zweikreiskessel entschieden haben, müssen Sie sich darüber im Klaren sein, dass bei einem Ausfall eines Teils das Gerät nicht mehr funktioniert und somit weder Warmwasser noch Heizung zur Verfügung stehen.

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Kommentare

  1. Artem
    Ob ein Heizkessel benötigt wird oder ein Zweikreiskessel ausreicht, muss natürlich jeder Eigentümer selbst entscheiden.
    Der Boiler bietet jedoch auch gegenüber einem Zweikreis-Boiler einige Vorteile. Eines Tages fing der Brenner in meinem Boiler an zu streiken, und wir hatten kein Warmwasser mehr, obwohl die Waschmaschine noch funktionierte, da sie das Wasser selbst erhitzt. Für andere Zwecke fehlte uns das Warmwasser, bis ein Fachmann kam und den Boiler reparierte. Hätte es einen Boiler gegeben, hätten wir die Reparatur gar nicht bemerkt, da der Boiler unser Wasser mit Strom erhitzt hätte.
  2. Anton
    Meiner Meinung nach ist es immer noch vorteilhaft, einen Boiler mit Elektro- und Gas-Warmwasserbereitung zu installieren. Der Vorteil liegt nicht darin, dass man Strom verbrauchen kann, wenn das Gas abgestellt ist, wie Leshy sagt, sondern darin, dass auch bei einem Ausfall der Gasanlage heißes Wasser vorhanden ist. Und hier besteht keine Gefahr, denn Wasserkocher und Samoware funktionieren. Man muss nur die Sicherheitsregeln beachten – keine blanken Drähte mit den Händen anfassen und keine selbstgemachten Produkte verwenden. Generell ist es aber gefährlich, in den Wald zu gehen, dort können Wölfe einen fressen.
  3. Gleb Yarov
    Ich habe einen Zweikreiskessel „Nivea“, und mein Nachbar hat einen Kessel mit eingebautem Baxi Nuvola-Kessel installiert. Er hat gegenüber einem Zweikreiskessel einige Vorteile. Der Hauptvorteil ist, dass der Kessel bei einer Störung mit Strom betrieben wird, bis der Techniker kommt und das Problem behebt. Einziger Nachteil ist die elektrische Zündung. Wenn also kein Licht brennt, schaltet sich der Kessel nicht ein. Meiner Meinung nach ist ein Kessel mit mechanischer Zündung besser.
  4. Wladimir
    Für die Warmwasserbereitung zu Hause reicht vielleicht sogar ein Zweikreis-Wandkessel aus, der weniger Platz benötigt und sparsamer ist. Schließlich gibt es Brennwertkessel mit einem Wirkungsgrad von bis zu 98 %. Für die Installation eines Kessels wird ein separater Platz benötigt. Ein Zweikreis-Gaskessel wird an der Wand montiert und anschließend unsichtbar in die Küchenmöbel eingebaut. Wenn meine Freunde zu mir kommen, fragen sie: „Wo ist denn dein Heizraum?“ Im Sommer ist es einfach notwendig, rechtzeitig vorbeugende Wartungsarbeiten durchzuführen.
  5. Leshy
    Die Installation eines Heizkessels mit Gas- und Elektroheizung ist meiner Meinung nach nicht sicher. Erstens vertragen sich Strom und Wasser nicht. Wenn das Wasser die Materialien des elektrischen Heizelements angreift, besteht eine hohe Stromschlaggefahr. Zweitens wird die Gaszufuhr deutlich seltener abgestellt als die Stromzufuhr. Und drittens ist es meiner Meinung nach Geldverschwendung.

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