Einfachheit und Zuverlässigkeit einer Einrohrkonstruktion! Heizungssystem "Leningradka": Was ist das?

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Einrohrheizung Es verfügt über das einfachste Heizkörperanschlussschema.

Es ist überschaubar günstiger als andere Heizkreise und kann selbst installiert werden.

Es kann in einem einstöckigen Haus oder einem kleinen Cottage installiert werden.

Einrohr-Dampf- und Wasserheizung oder "Leningradka"

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Wasserzulauf und Rücklauf sind eins, daher der Name - Einrohr. Das Hauptrohr kommt aus dem Heizkessel und führt zu den Heizbatterien, durchläuft diese und kehrt zum Kessel zurück.

Das Wasser durchläuft nacheinander jeden Heizkörper und gibt dabei einen Teil seiner Wärme zum Heizen ab. So kommt es abgekühlt beim letzten Heizkörper an.

Temperaturunterschied zwischen der ersten und der letzten Batterie kann sein 10–20 °C.

Vor- und Nachteile, kann es in einem mehrstöckigen Gebäude verwendet werden

Die Vorteile eines Einrohrsystems, das sorgen für seine Popularität:

  • Einfachheit und Erschwinglichkeit — Dies ist das technologisch einfachste Heizsystem. Für den Bau ist eine minimale Anzahl von Rohren erforderlich, was relativ wenig Geld kostet.
  • Das Kühlmittel in den Rohren kann sich durch die Schwerkraft bewegen, die für den autonomen Standheizungsbetrieb relevant ist.

Hauptsächlich Mangel Systeme — ungleichmäßige Erwärmung der Räume. Dies schränkt die Möglichkeit ein, das Schema für mehrstöckige Gebäude zu verwenden. Dementsprechend ist das Einrohrschema nicht für die Beheizung von Wohnungen geeignet, es wird üblicherweise in kleinen Häusern mit einer Fläche von bis zu 100 qm

Horizontale und vertikale Verkabelung: Diagramme und Beschreibung, was besser ist

Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Organisation Einrohrheizung:

  • Der Heizkreis kann ausgestattet werden auf einer Etage. Diese Art der Schaltungsanordnung wird als horizontal bezeichnet.
  • Der Heizkreis kann ausgestattet werden auf zwei Etagen. Dieses Schema wird vertikal genannt.

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Foto 1. Diagramm des Heizsystems von Leningradka. Die rote Farbe zeigt die Bewegung des Kühlmittels vom Kessel zu den Heizkörpern, die blaue Farbe zeigt die umgekehrte Bewegung.

Für vertikale Einrohrschema Folgende Optionen sind möglich:

  • Die Wasserversorgung des Kreislaufs erfolgt über einen oben angebrachten Verteiler - den sogenannten oberer Überlauf.
  • Wasser kann von unten in den Kreislauf eindringen und sich entlang der Schleife „erster Stock – zweiter Stock – erster Stock“ bewegen – der sogenannten geringeres Verschütten.

Varianten der Heizkörperanbindung:

  • Einbau direkt in die Hauptleitung.
  • Verbindung über Rohre.

Diese Option ist - stellt ein entferntes Modell eines Zweirohrsystems dar. Darin sind die Heizkörper über Verbindungsrohre mit der Hauptleitung verbunden - RohreDer Hauptstrom des Kühlmittels fließt durch die Batterien, in die jeweils nur ein Teil des Warmwassers geleitet wird. Der Hauptstrom fließt weiter, ohne in den Heizkörper zu gelangen. Dieses Schema ermöglicht eine gleichmäßige Wärmeverteilung zwischen den Räumen.

Außerdem Es ist technologisch fortschrittlicher und praktischer für Reparaturen. Bei einem notwendigen Austausch wird eine der Batterien entfernt, während das System weiterläuft. Anders als bei dem Schema, bei dem die Batterien direkt und ohne Rohre in die Hauptleitung eingebunden sind und das gesamte Kühlmittelvolumen durch jede Batterie fließt.

Leningrader System mit Pumpe

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Der Hauptvorteil Einrohrschema - Möglichkeit autonom Arbeit und Bewegung des Kühlmittels durch die Schwerkraft.

Die Effizienz einer solchen Heizung hängt jedoch von mehreren Faktoren ab, von denen jeder die Bewegung des Wassers in den Heizkörpern verlangsamen und die Lufttemperatur in den Räumen senken kann.

Zum Beispiel, die Geschwindigkeit des Kühlmittels hängt von der Temperaturdifferenz ab am Ein- und Auslass des Kessels. Je größer er ist, desto höher ist die Druckdifferenz und desto schneller ist die Strömung.

Bei einem relativ geringen Temperaturabfall draußen, +8 +10 °C, Es ist nicht nötig, das Wasser zu stark zu erhitzen. Es reicht +50 +60 °C. Und bei einer solchen Temperatur ist die Durchflussrate deutlich geringer als beim Erhitzen. bis +80 °C.

Für Einrohr-Schwerkraftsystem ein bestimmter Standort des Kessels ist erforderlich - so niedrig wie möglich, im Keller oder Halbkeller. Und hohe Position des Verteilers - auf dem Dachboden. Was nicht in jedem Gebäude möglich ist.

Und außerdem - Die Schwerkraft ist unmöglich in großen Häusern mit Heizfläche über 150 qm. Daher wird bei großen Gebäuden ein zusätzliches Gerät in die Einrohrheizung eingebaut - Umwälzpumpe.

Pumpe sorgt für eine Zwangszirkulation des Kühlmittels. Es drückt Wasser durch rotierende kleine Flügel durch Rohre. Es wird über eine separate Stromquelle – eine Steckdose – betrieben. Es gewährleistet die Bewegung des Kühlmittels unabhängig von der Wassererwärmungstemperatur, dem Standort des Kessels und der Höhe des Auslassrohrs. In einem Haus mit beliebiger Heizfläche.

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Das Funktionsprinzip der Schaltung

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Unter dem Außengehäuse der Pumpe befindet sich Motor und rotierende RotorblätterBei Anschluss an eine gemeinsame Rohrleitung werden die Flügel durch einen Elektromotor gedreht.

Ihre Rotation zwingt das Wasser in der Leitung zur Weiterbewegung. Der frei gewordene Raum wird mit der nächsten Wassermenge gefüllt, die ebenfalls durch die Pumpenschaufeln fließt.

Also Das Kühlmittel bewegt sich kreisförmig und wird von den Arbeitsklingen angetrieben.

Die Pumpe ist in das System eingebaut vor dem Betreten des KesselsHier liegt die natürliche Fließgeschwindigkeit am geringsten und daher der geeignetste Ort für die Zwangsumwälzung.

Vorteile und Nachteile

Der Hauptvorteil Heizsysteme mit einer Umwälzpumpe - seine garantierter Arbeitsplatz bei jeder Temperatur und mit jeder Anordnung/Verbindung der Heizkörper. Und auch die Möglichkeit, ein Haus unterschiedlicher Größe, mit einem oder mehreren Stockwerken, zu heizen.

Von den Nachteilen Schemata mit Pumpe — Sucht Heizung aus Strom.

Schema mit Pumpe

Der Schaltplan enthält die gleichen Geräte und Elemente wie ein herkömmliches Einrohrsystem. Und verfügt zusätzlich über eine Pumpe. Es kann auf zwei Arten eingebettet werden:

  • Direkt in die Rücklaufwasserleitung. Bei einer solchen Verbindung ist eine Bewegung des Kühlmittels durch die Schwerkraft unmöglich.
  • Durch die Rohre Bei einer solchen Einschaltung wird die Pumpe parallel zur Hauptleitung angeschlossen. Ist sie abgeschaltet, kann das Wasser ungehindert durch die Hauptleitung fließen. So können ein autonomes und ein abhängiges System in einem Kreislauf kombiniert werden. Bei angeschlossener Pumpe zirkuliert das Kühlmittel zwangsweise. Ist sie abgeschaltet, fließt das Wasser durch die Schwerkraft durch die Leitung.

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Foto 2. Diagramm eines geschlossenen Einrohr-Heizsystems mit Umwälzpumpe.

Wie stellt man mit eigenen Händen eine Heizstruktur aus Polypropylen her?

Die Produktion des Leningrader Heizsystems ist im Gange in mehreren Etappen.

Berechnungen

Eine ordnungsgemäße Heizungsplanung ist ohne individuelle Berechnungen nicht möglich. Was muss vor der Installation berechnet werden Einrohrschema:

  • Heizleistung — die maximale Wärmemenge, die zum Heizen eines Hauses benötigt wird. Die Leistung wird in einem speziellen Programm unter Berücksichtigung der Raumgröße, des Wandmaterials, der vorhandenen Isolierung sowie der Anzahl und Größe der Fenster-/Türöffnungen berechnet.
  • Leistung jedes Heizkörpers — wird durch ihre Anzahl im System bestimmt, basierend auf der Gesamtkapazität des Heizsystems.
  • Hydraulische Berechnung des Systems — Bestimmung des hydraulischen Widerstands – notwendig für die Organisation eines effektiven Schwerkraftflusses.
  • Kühlmittelvolumen und Heizsystem — das Volumen des Kessels und der Heizkörper (angegeben in den technischen Datenblättern) + das Innenvolumen der Rohre (berechnet mit Volumenformeln — die Länge des Rohrs wird mit dem Quadrat des Innenradius und mit der Zahl „Pi“ multipliziert — 3.14).
  • Berechnung des Volumens des Ausdehnungsgefäßes — muss sein 15 % vom Kühlmittelvolumen im System.

Bei der Auswahl eines Heizschemas werden auch thermische Berechnungen berücksichtigt.

Installation

Lassen Sie uns ein Beispiel geben Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Installation eines Einrohrsystems:

  • Installation eines Heizkessels — in einem separaten Raum oder einem abgegrenzten Teil des Flurs, der Veranda, der Küche. Für den Schwerkraftfluss ist es wünschenswert, dass der Ort, an dem der Kessel installiert wird, vertieft wird durch 0,5–1 m in den Kellerraum (das Bodenniveau wurde abgesenkt, eine Stufe).

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  • Installation von Heizkörpern — Aluminium, Stahl, Gusseisen. Jeder Heizkörpertyp kann in ein Einrohrsystem integriert werden. Sie werden unbedingt unter jedem Fenster und auf Wunsch entlang der leeren Gebäudewände installiert.
  • Befestigung des Übergabeverteilers: in einem System mit natürlicher Zirkulation - in der Höhe, unter der Decke oder auf dem Dachboden.
  • Befestigung des Ausdehnungsgefäßes - es wird auch in den Dachbodenraum geführt.
  • Anschluss von Kessel, Heizkörpern, Tank, Kollektor mit Polypropylenrohren. Wichtig zu beachten ist, dass Kesselrohre und Heizkörperauslässe aus Metall bestehen. Für den Anschluss an Kunststoffrohre benötigen Sie spezielle Fittings. Diese Geräte haben auf der einen Seite eine glatte Kupplung und auf der anderen Seite ein Gewinde. Sie werden zunächst auf ein Metallrohr geschraubt und anschließend mit dem Rand des Kunststoffrohrs verlötet.
  • Bei Bedarf - zusammen mit Rohren in das System eine Umwälzpumpe ist eingebaut.
  • Befüllen des Systems mit Wasser, auf mögliche Lecks prüfen.
  • Anschluss elektrischer Geräte (Pumpe, evtl. Boiler), Probelauf der Heizung.

Aufmerksamkeit! Weiterhin ist es wünschenswert,den Verteiler und den Ausgleichsbehälter aufwärmen — um den Wärmeverlust zu verringern und das Einfrieren der Heizung in den Dachbodenbehältern zu verhindern.

Nützliches Video

Sehen Sie sich ein Video an, in dem die Funktionen des Leningrader Heizsystems erläutert werden.

Einrohrschema für ein Privathaus

Das Einrohr-Leningradka-System ist eines der beliebtesten Heizsysteme zum Beheizen eines Privathauses. durch jahrzehntelangen zuverlässigen Betrieb bewährt. Ein zugängliches Installationsschema, niedrige Installationskosten und die Möglichkeit des autonomen Betriebs machten Leningradka zu einem der beliebtesten Heizkreisschemata.

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Kommentare

  1. Igor
    Das System für ein zweistöckiges Haus ist am bequemsten. Es empfiehlt sich, den Kessel selbst nicht in einem Hauswirtschaftsraum (wo die Temperatur nahe der Außentemperatur liegt), sondern bei Raumtemperatur aufzustellen. Dies trägt dazu bei, dass der Kessel viel länger arbeitet und dient Ihrer eigenen Sicherheit.

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