Das Herzstück der Heizungsanlage: Düsen für einen Gaskessel. Was sind sie, warum werden sie benötigt?
Gasbrenner ist ein Gerät, in dem Sauerstoff und Gas gemischt werden, diese Mischung verbrennt und bildet eine stabile Flamme.
Düse – einfaches Design, äußerst zuverlässig und effizientEs gibt verschiedene Gerätetypen.
Inhalt
Wofür werden Gaskesseldüsen verwendet?
Gasbrenner sind wichtiger Teil Heizkessel. Sie werden verwendet zur Herstellung eines brennbaren Gemisches aus Gas- und Sauerstoffmolekülen aus der Luft. Die Düse führt dann kontinuierlich die fertige Substanz zu speziellen Löchern und sorgt für die Verbrennung. Das Ergebnis ist eine feurige Fackel. Darüber hinaus kann die Düse zusätzliche Ausrüstung haben, die auf Sicherheit, Automatisierung der Arbeit Systeme und Zündung.
Foto 1. Gasdüse im Betriebszustand. Es ist möglich, die Kesselleistung zu regulieren.
Gerätetypen für Erdgas oder Flüssiggas
Gasinjektoren unterscheiden sich durch die Art des Brennstoffs, die im System verwendet werden. Sie sind für Erdgas aus der Hauptleitung oder für Flüssiggas aus einer Flasche vorgesehen. Sie haben unterschiedliche Durchmesser und Betriebsdrücke. Brenner für beide Brennstoffarten sind in der Regel im Lieferumfang des Heizgeräts enthalten.
Injektoren werden nach dem Funktionsprinzip des Geräts, der Aufbereitung des Gas-Sauerstoff-Gemisches, der Gaszufuhr zur Brennkammer und einigen weiteren Merkmalen klassifiziert. Zwei Haupttypen Injektoren: Lüfter oder atmosphärisch.
Ventilatoren
Die Konstruktion dieser Düsen gilt als komplex und enthält einen eingebauten Ventilator und eine Turbine, daher werden sie auch als Druckgebläse bezeichnet. Luft wird in kontrollierten Mengen eingeleitet, sodass das brennbare Gemisch in genauen Proportionen hergestellt wird. Ein Kessel mit einer solchen Komponente ist produktiv und wirtschaftlich. Sie werden verwendet in Geräten mit hohem Automatisierungsgrad.
Wichtig! Dieser Typ ist auf Strom angewiesen. Ohne Strom fällt die Gasversorgung aus!
Vorteile Fächerdüsen:
- sparsam, reduziert den Kraftstoffverbrauch;
- Die Verbrennung ist absolut kontrollierbar;
- Leistung ist einstellbar;
- Der Wirkungsgrad ist deutlich höher als bei atmosphärischen;
- kann in Häusern verwendet werden, in denen kein Schornstein vorhanden ist;
- keine Neukonfiguration für eine andere Kraftstoffart erforderlich.
Foto 2. Fächerdüse für einen Gaskessel. Das Gerät enthält einen Ventilator und eine Turbine zur Lufteinblasung.
Nachteile:
- hoher Preis;
- Energieabhängigkeit von Elektrizität.
Atmosphärisch
Diese Art von Ausrüstung wird normalerweise in Standkesseln für Häuser mit einer Fläche von nicht verwendet mehr als 100 Quadratmeter. Die Leistung wird werkseitig eingestellt.
Referenz. Beim Wechsel der Kraftstoffart Neukonfiguration erforderlich.
Diese Brenner beziehen die Luft zur Herstellung eines brennbaren Gemisches direkt aus dem Raum, in dem das Heizgerät installiert ist, also aus der Atmosphäre, daher der Name. Die atmosphärische Düse funktioniert nach dem Prinzip eines Elementarejektors. Unter Druck stehendes Gas wird durch speziell geformte Düsen geleitet. Diese Düsen haben Zugang zur normalen Raumluft, die in das System gesaugt wird.
Durch die Schlitze tritt die fertige Mischung aus., etwas weiter entfernt, wo die Zündung stattfindet. Die Luft wird auf dem Weg von der Düse zum Auslass verdünnt, wodurch ein ständiger Luftzug entsteht.
Vorteile atmosphärische Geräte:
- Einfachheit des Designs;
- niedriger Preis;
- Geräuschlosigkeit;
- Sicherheit;
- Zuverlässigkeit;
- sind nicht von Elektrizität abhängig.
Nachteile:
- Sie können die Leistung nicht selbst einstellen;
- geringe Effizienz;
- brauchen einen Schornstein.
Brenner Sie werden auch nach der Möglichkeit der Leistungsregulierung unterteilt:
- Einstufig - keine Einstellung möglich.
- Zweistufig — zwei Betriebsarten des Heizgeräts.
- Sanfte Zweistufen — ermöglichen einen sanften Übergang von der ersten zur zweiten Stufe. Etwas zwischen zweistufigen und modulierenden Brennern.
- Modulierte Version - Es besteht eine Regelungsmöglichkeit im Bereich von 10 bis 100 Prozent.
So wählen Sie ein Gerät aus
Um die passende Komponente für den Kessel auszuwählen, ist es notwendig technische Spezifikationen studieren Geräte, Finden Sie die Verbrennungsleistung heraus Heizgerät.
Es ist besser, einen Spezialisten zu konsultieren. Die wichtigsten Faktoren bei der Auswahl sind: Leistung, Reichweite und Steuerungsmethode.
Wählen Sie zunächst die Düse entsprechend ihrer Leistung aus. muss die Kesselleistung überschreiten, jedoch nicht sehr signifikant. Der Bereich der Systemleistungsregelung hängt davon ab.
Die Auswahl der Injektoren erfolgt nach der Art der Regelung basierend auf der Größe des RaumesFür einen privaten Heizraum mit geringer Leistung ist jeder Typ geeignet, für den industriellen Maßstab oder für sehr große Häuser werden Systeme mit sanfter zweistufiger oder modulierter Regelung benötigt.
Austausch des Gasinjektors
Installationsschritte Brenner:
- Ausbau des alten Brenners.
Foto 3. Der Prozess der Demontage des Brenners von einem Gaskessel. Diese Arbeit sollte ausschließlich von einem Fachmann durchgeführt werden.
- Befestigung der Bewehrung.
- Düseninstallation.
- Anschließen des elektrischen Steckers.
- Installation einer Gasrampe zur Hauptleitung.
- Systemstart.
- Einstellung und Anpassung.
Aufmerksamkeit! Komponenten am Kessel montieren Das Recht dazu hat nur der Fachmann!
Materialien und Werkzeuge
Zum Ersetzen der Düse in einem Gaskessel Sie benötigen ein Minimum an Werkzeug: Anleitung für Kessel und Brenner, Schraubendreher, Seifenlauge und Bürste.
Vorbereitung des Geländes und Rückbau der alten Struktur
Demontagereihenfolge Brenner:
- schließen Sie das Gaszufuhrventil;
- Entfernen Sie die Düse von ihrer Montagestelle.
- schrauben Sie es vorsichtig ab.
Zur Vorbereitung der Baustelle gehört das Entfernen von überschüssigem Staub., wodurch freier Zugang zum Kessel und Frischluftzufuhr zum Kesselraum gewährleistet werden.
Installationsanleitung für Gebläsebrenner
Die erste Phase ist äußerst einfach. Der Injektor wird mit allen Befestigungselementen geliefert. Sie müssen lediglich prüfen, ob die Dichtungen korrekt in den Befestigungspunkten verbaut sind.
Zweite Stufe Auch das dürfte kein Problem sein, wenn ein passender Brenner angeschafft wurde.
Ist dies nicht der Fall, ist ein Austausch erforderlich. Der Betrieb des Systems mit ungeeigneten Komponenten ist strengstens untersagt. Die Düse wird so montiert, dass sie die Wände der Öffnung im Heizgerät nicht berührt. In die Befestigungslöcher werden Schrauben eingeschraubt.
Der Stecker lässt sich einfach einschalten, ob die Eingänge an den Kesselkabeln und am Brenner übereinstimmenAnsonsten liegt dem Brenner ein passender Stecker bei, diesen müssen Sie dann gegen den Stecker am Kesselkabel austauschen.
Wichtig! Stellen Sie sicher, dass der Stromkreis des Kessels mit dem Brenner kompatibel ist! Die Diagramme finden Sie in der Beschreibung des Kessels und des Brenners.
Es ist obligatorisch auf der Gasleitung ein Absperrventil installieren, um die Gaszufuhr zum Brenner zu unterbrechen. Der Brenner wird entweder über eine Antivibrationskupplung oder ein Balgrohr mit der Rohrleitung verbunden, da die Turbine im Betrieb deutlich vibriert, was zu einem Druckabfall führt.
Systemstart und -test
Das Heizgerät wird an die Stromversorgung angeschlossen, das Ventil an der Gasleitung geöffnet. Das Ventil wird zum ersten Mal gedreht auf ein Minimum.
Wenn ein Gasregler vorhanden ist, dann sie stellen es auf Maximum. Drücken Sie dann die Taste auf dem Armaturenbrett. Der Lüfter schaltet sich ein, es bläst und ein Funke entsteht, das Gas entzündet sich.
Das kann passieren nicht das erste Mal, da sich Luft im System ansammelt. Sollte der Brenner blockiert sein, wird dieser gemäß Anleitung entblockiert und erneut gestartet.
Ausnutzen Kessel ohne Anpassung ist es unmöglichDie Einstellung erfolgt am besten mit einem Gasanalysator und speziellen Tabellen, ist aber auch mit dem Auge möglich. Betrachten Sie dazu die Flamme durch ein spezielles Sichtloch. Die Gaszufuhr wird schrittweise reduziert, sodass die Flamme statt orange einen bläulichen Farbton annimmt. Dies ist der optimale Modus.
Wenn Sie beim Brennen ein summendes Geräusch hören, dann die Flammenlänge wird reduziertPrüfen Sie das System abschließend mit Seifenlauge auf Dichtheit. Tragen Sie die Lösung auf die Fugen auf. Wenn keine Blasen entstehen, ist das System dicht.
Nützliches Video
Sehen Sie sich das Video an, in dem die Besonderheiten der Umstellung eines Gaskessels auf Flüssiggas mithilfe spezieller Düsen erläutert werden.
Abschluss
Der Gasbrenner ist das wichtigste Element des Kessels, seine Wahl Die Haltbarkeit und Qualität des Heizgerätes hängt davon abEine falsch gewählte Düse kann den Brennstoffverbrauch erheblich erhöhen, die Brennkammer des Kessels beschädigen und sogar zu einem Gasleck führen. Arbeiten im Zusammenhang mit der Installation und Wartung von Gasgeräten dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden. Der Selbstaustausch eines Gasbrenners ist illegal und sehr gefährlich.
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