Wie trifft man die beste Heizungswahl? Wann Ölheizungen für Häuser gut sind

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Das am häufigsten verwendete Mittel zur zusätzlichen und oft primären Beheizung eines Hauses ist ein Ölradiator.

Er besteht aus Metallprofilen, in dem sich eine bestimmte Menge befindet Kühlmittel - Mineralöl.

Mit Hilfe von elektrischen Heizgeräten erreicht es die erforderliche Temperatur, beginnt sich allmählich auszudehnen und füllt sich schließlich etwa 80 % der gesamten Heizung.

Aufbau eines Ölheizungsradiators

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Für einen sicheren Betrieb und gute Wärmeleiteigenschaften des Systems bestehen Ölbatterien aus gepresste (manchmal gegossene) Stahlformen.

Es handelt sich um eine Verbundkonstruktion aus Abschnitten mit dünnen Rippen.

Kleine passen hinein Fächer, in die später das Kühlmittel eingefüllt wird. Das Öl wird durch elektrische Heizgeräte erhitzt, die neben diesen Abschnitten im Rippengehäuse platziert sind. Die Struktur steht auf einem Metallsockel mit Beinen.

Referenz! Die Hersteller könnten die Geräte komplett mit Öl füllen, tun dies aber nicht aus Geiz, sondern weil Sicherheit: Wenn sich Öl in einem dicht gefüllten Heizgerät ausdehnt, übt es starken Druck auf dessen Wände aus, wodurch Explosionsgefahr entsteht.

Technische Daten

Ölheizungen haben relativ wenige technische Eigenschaften. Die wichtigste, die bei der Auswahl und beim Kauf verwendet wird, ist Leistung. Die Leistung bestimmt, wie effektiv das Gerät seine Aufgabe – die Erwärmung der Raumluft – erfüllt. Je mehr Platz, desto leistungsstärker ist der Heizkörper: pro Zimmer ca. 25 Quadrate Batterie wird benötigt Stromverbrauch in 1,5-2 kW.

Wichtig! Das Öl in solchen Systemen erhitzt die Stahlwände auf Temperaturen, die für den Raum sehr hoch sind - 130-150 GradDaher ist es besser, leistungsstarke Heizkörper zusammen mit einem wärmeisolierenden Gehäuse zu kaufen.

Ausstattung: Wozu braucht man ein Thermostat?

Die meisten Ölradiatoren einheitliches Design: eine Basis, auf der ein Metallkörper mit Kühlmittel und Heizgeräten installiert ist.

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In der Regel nur die Anzahl der Abschnitte — je größer, desto höher die Leistung des Gerätes und die Rippenfläche — je breiter sie sind, desto gleichmäßiger wird die Wärme im Raum verteilt.

Jeder Heizkörper ist ausgestattet mit Räder für einfachen Transport und fast immer einen Griff für noch mehr Komfort, Thermostat, zur Kontrolle der Temperatur der Systemwände und des Öls im Inneren, sowie eine spezielle Aussparung für das Netzkabel und Bedienfeld – elektronisch oder mechanisch.

Das Funktionsprinzip elektrischer Elemente

Im Inneren des Gehäuses befinden sich elektrische Heizelemente - Heizelemente, die das Mineralöl (das Kühlmittel des Kühlers) auf die gewünschte Temperatur erhitzen, die der Hausbesitzer am Thermostat einstellt.

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Das sich erhitzende Öl steigt in den Kammern nach oben und überträgt die Wärme auf die Wände der Batterie und diese in den Raum.

Für mehr Arbeitseffizienz, Rippen die meisten Heizkörper Mach sie nicht zu dünn: Der Bereich, in dem sich die gesamte Temperatur konzentriert, ist sehr klein, weshalb die Wärmeübertragung langsam erfolgt – das System wird inert.

Vor- und Nachteile von Energiesparbatterien

Die Auswahl der Ölbatterien erfolgt nach Eigenschaften eines bestimmten Modells und Bereichs, Merkmale des beheizten Raums. Darüber hinaus wird die Wahl auch von formalen Merkmalen beeinflusst: Vor- und Nachteile des Systems. Für eine ausgewogene Kaufentscheidung müssen Sie wissen, dass solche Heizkörper:

  • haben relativ geringe Kosten, sodass Sie es auch mit einem bescheidenen Budget oder zu einem Zeitpunkt kaufen können, wenn Sie dringend eine zusätzliche Heizquelle benötigen, aber kein Geld dafür eingeplant haben;
  • Aufgrund ihrer geringen Größe und ihres geringen Gewichts können sie leicht bewegt werden von einem Raum zum anderen in Sekunden;
  • sie heizen sich nicht sehr schnell auf, aber geben lange Wärme ab in den Raum muss der Thermostat dem Heizelement nicht häufig das Einschalten signalisieren, da das Öl lange Zeit eine hohe Temperatur hält;

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  • bei der Arbeit macht keine Geräusche, weil es einfach keine beweglichen Teile hat;
  • einfach in Wartung und Reinigung;
  • Energieeinsparung.

Aber solche Heizkörper haben natürlich auch ihre Nachteile:

  1. Bei der Arbeit Wände Batterien sehr heiß werden, was einen Brand verursachen kann, wenn sich in der Nähe brennbare Gegenstände befinden. Darüber hinaus kann versehentlicher Kontakt mit dem Gerät schwere Verbrennungen verursachen.
  2. Nicht jeder findet es angenehm, dass der Heizkörper befindet sich in der Mitte des Raumesund nicht unter der Fensterbank hängen. Dies macht sich insbesondere in kleinen Wohnungen bemerkbar, wo ein großes Gerät die Bewegung der Hausbesitzer nur behindert.
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Arten von Heizungen

Die Hauptunterteilung solcher Geräte erfolgt nach ihrem Standort:

  1. Mobile - auf Beinen oder Rädern.
  2. Stationär - zur Wandmontage.

Es ist wichtig zu beachten, dass einige Heizkörper sowohl zum ersten als auch zum zweiten Typ: Hersteller liefern Wandhalterungen und Räder (oder Beine) mit solchen Geräten.

Wand- oder Bodenmontage

Wenn die Heizung ständig eingeschaltet ist nur in einem Raum, dann hat es keinen Sinn, es auf dem Boden liegen zu lassen – es ist einfacher und besser, es an der Wand zu befestigen.

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Foto 1. Ölradiator auf Rädern, Modell EOH/M-4157, Leistung 1500 W, Hersteller – „Electrolux“.

Wenn in verschiedenen Räumen geheizt werden soll, ist das ständige Abnehmen des Heizkörpers von der Wand ein Problem. Es ist klüger, es auf Rädern zu lassen.

Wichtig! Sogar ein an der Wand befestigter Ölheizer kann abgenommen und an einer anderen Stelle aufgehängt werden; es ist unwahrscheinlich, dass Sie dazu in der Lage sein werden mit Heizsystemen aus Aluminium oder Gusseisen.

Darüber hinaus werden fast alle Wandheizkörper mit einem solchen Kühlmittel in Schutzgehäuse mit Konvektor, Dies verbessert die Wärmeübertragung und schützt die Bewohner vor versehentlichem Kontakt und damit vor Verbrennungen.

So wählen Sie das beste Gerät für ein Privathaus oder eine Wohnung aus

Um den richtigen Heizkörper zum Heizen eines Hauses oder einer Wohnung auszuwählen, achten Sie nicht nur auf die Vor- und Nachteile, sondern auch auf die Eigenschaften und Merkmale der Modelle:

  1. Leistung — hängt direkt vom Energieverbrauch des Heizkörpers ab. Je größer der Raum, desto höher sollte die Leistung sein. Im Durchschnitt, wenn der Raum normale Dämmbedingungen und eine normale Deckenhöhe aufweist, dann für 20 Quadratmeter benötigen Sie eine Heizungsanlage von 1,7-2 kW, aber nicht mehr.
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    Anzahl der Abschnitte — bestimmt die Effizienz des Heizgeräts: Je breiter die einzelnen Abschnitte und je mehr davon vorhanden sind, desto schneller erwärmt sich die Luft im Raum mit diesem Heizkörper.
  3. Arbeitszeit — Moderne Heizkörpermodelle verwenden seit langem ein elektronisches Steuerungssystem, weshalb viele Betriebsarten entstanden sind.
  4. Einstellung — Die Temperatur wird über einen Thermostat eingestellt: Sobald die eingestellte Mindesttemperatur erreicht ist, werden die Heizelemente aktiviert, die das Öl erhitzen. Bei einigen Modellen wird der Start des Geräts außerdem durch einen eingebauten Timer verzögert.
  5. Eingebauter Luftbefeuchter - Heiße Konvektionsströme verdunsten viel Feuchtigkeit aus der Luft. Um dieses Problem zu lösen, ist im Heizkörper ein Wasserbehälter eingebaut, der beim Erhitzen Wasser verdunstet und die Luft befeuchtet.
  6. Wirtschaft — Mit Hilfe eines Thermostats wird der Dauerbetrieb der Heizelemente gestoppt: Das Öl braucht lange zum Abkühlen, warum sollte man es so lange erhitzen? Bei Erreichen einer bestimmten Temperatur schaltet der Thermostat die Heizungen ab, woraufhin das Öl langsam abkühlt und Wärme an den Raum abgibt.

Nützliches Video

Sehen Sie sich dieses Video an, in dem der Unterschied zwischen Konvektoren und Ölheizungen erklärt wird.

Bedienung im Zimmer

Natürlich ist es besser, für ein Privathaus zu kaufen groß und leistungsstark Systeme und für eine Wohnung - mittel oder sogar klein (5-6 Abschnitte). Ein solcher Heizer muss sehr vorsichtig behandelt werden: Ziehen Sie beim Ausschalten nicht am Kabel, berühren Sie ihn nicht mit bloßen Körperteilen, wenn keine Schutzhülle vorhanden ist, und trocknen Sie so wenig wie möglich darauf - das ist gefährlich. Der Heizkörper muss in trockener Raum.

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