Ist es möglich, ein Privathaus ohne Gas zu heizen? Die besten alternativen Heizmöglichkeiten
Ständig steigende Energiekosten, sowie das Fehlen einer Gasleitung in der Nähe des Standorts, trägt zur wachsenden Popularität verschiedener alternative Systeme Heizung.
Zum Beispiel Kessel, die mit Strom oder flüssigem Brennstoff betrieben werden. Heizsysteme ohne Gas unterscheiden sich Zuverlässigkeit, Haltbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit.
Inhalt
Welche Methoden gibt es, ein Privathaus oder ein Landhaus ohne Gas zu heizen?
Die häufigste Art, Gebäude ohne Gaskessel zu heizen, ist Elektrokessel.
Die Geräte benötigen eine unterbrechungsfreie Stromversorgung, sind aber kostengünstig im Unterhalt.
Eine weitere beliebte Heizart ist Öfen und Kamine, Dies ist die optimale Option zum Beheizen kleiner Gebäude. Festbrennstoffkessel, Sie funktionieren nach dem Prinzip eines Kamins und können problemlos große Räume beheizen.
Unter den alternativen Wärmequellen verdienen geothermische Anlagen besondere Aufmerksamkeit. Die Anlagen sind zwar teuer in der Anschaffung, amortisieren sich aber. innerhalb von zwei Jahren und heizen Sie das Haus sehr sparsam im Laufe von 2-3 JahrzehntenBemerkenswert sind auch automatisierte Flüssigbrennstoffkessel, bei denen keine ständige Überwachung des Systems erforderlich ist und der Wirkungsgrad erreicht 98 %.
Heizmöglichkeit mit Öfen und Kaminen
Heizöfen oder Kamine mit Wasserkreislauf sind im Aufbau Festbrennstoffkesseln ähnlich. Der Kreislauf mit dem Kühlmittel ist an die Heizungsanlage des Hauses angeschlossen, was eine gleichmäßige Erwärmung des Raumes gewährleistet.
Bei der Verbrennung von Holz oder alternativen Materialien die Flüssigkeit wird in den Rohren erhitzt, befindet sich zwischen den Wänden des Geräts. Die eingebaute Automatisierung misst die Temperatur des Kühlmittels und schaltet gemäß dem angegebenen Programm die Umwälzpumpen ein. Automatische Luftzufuhrregler steuern die Verbrennungsprozesse im Ofen oder Kamin und sorgen für eine unabhängige Zündung des Holzes sowie dessen Nachverbrennung.
Foto 1. Ein Ofen zum Heizen eines Hauses aus Metall. Durch die Glastür des Geräts können Sie die Flamme genießen.
Für und Wider
Zu den Vorteilen Kamine und Öfen zeichnen sich durch ihre Unabhängigkeit von externen Wärmequellen, ihre einfache Installation und Anbindung an das Heizsystem sowie die Verfügbarkeit von Brennstoff aus. Als Nachteile gelten folgende Faktoren:
- Die Notwendigkeit des manuellen Ladens von Brennholz.
- Hohe Brandgefahr.
- Effizienz 50-60%.
Festbrennstoffkessel
Festbrennstoffkessel sind die beliebteste Art, Privathäuser und Gebäude mit einer Fläche zu heizen über 150 m2Abhängig von den verwendeten Rohstoffen kann der Wirkungsgrad von Kesseln 85 %.
Gemeinsam Brennstoffarten für Festbrennstoffkessel:
- Kohle;
- Pellets;
- Brennstoffbriketts;
- Torf;
- Brennholz.
Jedes Material hat Vor- und Nachteile, die beim Verlegen berücksichtigt werden müssen. Kohlekessel müssen über ein Zwangsabgassystem und eine Kammer aus Metall verfügen nicht dünner als 6 mm.
Funktionsprinzip
Je nach Gerätetyp ist die Funktionsweise sehr unterschiedlich.
Pyrolyse-Festbrennstoffkessel Zur Erwärmung des Wärmeträgers wird nicht nur das Holz selbst verwendet, sondern auch das bei der Verbrennung entstehende Gas. Die obere Luftzufuhr sorgt für eine allmähliche Verbrennung des Brennstoffs.
Traditionelle Kessel Die Flüssigkeit in den Kreisläufen wird durch offenes Feuer erhitzt. Die Verbrennungskraft wird durch Klappen reguliert, die den Frischluftzugang zur Kammer blockieren.
Foto 2. Ein massiver Festbrennstoffkessel, der mit Pellets betrieben wird. Er gilt als relativ sparsames Gerät.
Vorteile und Nachteile
Der Hauptvorteil Kessel ist der Wirkungsgrad. Die meisten Geräte arbeiten mit unterschiedlichen Brennstoffen, was die Heizkosten senkt. Nachteile der Ausrüstung Auch die Notwendigkeit einer regelmäßigen Reinigung von Harzen und Ruß stellt ein Problem dar. Darüber hinaus werden einige Teile der Kessel mit Strom betrieben und sind daher von externen Faktoren abhängig.
Flüssigbrennstoffkessel
Flüssigbrennstoff zeichnet sich durch einen hohen Wirkungsgrad aus. Abhängig von der Qualität und Zusammensetzung des Brennstoffs Effizienz erreicht 98 %.
Flüssigbrennstoffkessel können mit verschiedenen Brennstoffarten betrieben werden. Die wichtigsten Rohstoffe sind:
- Heizöl;
- Diesel;
- Dieselkraftstoff;
- leichtes Öl;
- Kerosin;
- Öle.
Aufmerksamkeit! Kraftstoff darf keine feinen Schleifpartikel enthalten. Voraussetzung für die Verwendung von Kraftstoff ist seine Reinigung durch einen Spezialfilter.
Da sich Brennstoffe in Dichte, Zusammensetzung und Heizwert unterscheiden, erfolgt die Auswahl der Rohstoffe je nach Aufgabenstellung. Manche Flüssigkeiten hinterlassen beim Verbrennen Ruß, weshalb Eine ständige Reinigung der Brenner und des Kessels ist erforderlich.
Funktionsprinzip
Funktionsprinzip von Flüssigbrennstoffkesseln ähnlich dem Gaseinheitensystem.
Beim Betrieb der Anlage wird der Brennstoff unter Druck versprüht und durch Zwangsbelüftung ein optimales Verhältnis von brennbarem Material und Luft geschaffen.
Die Brenner verwenden eine streng festgelegte Menge an Flüssigkeit, wodurch Rohstoffe werden nicht verschwendetDie eingebaute Automatisierung zündet das Gemisch und steuert den Erwärmungsprozess des Kühlmittels.
Für und Wider
Zu den Vorteilen Flüssigbrennstoffkessel zeichnen sich durch ihre Autonomie, Vielseitigkeit und lange Lebensdauer aus (mehr als 20 Jahre). Zu den Nachteilen der Ausrüstung zählen: hohe Kosten, Notwendigkeit des Baus eines Heizraums, Lärm beim Betrieb des Brenners.
Elektrische Heizung von Landhausrahmen- und Holzhäusern
Beheizen von Häusern mit Elektrokesseln wird eine gute Alternative zu Gasinstallationen sein für Gebäude in Gebieten mit unterbrechungsfreier Stromversorgung. Neben Elektrokesseln werden in Privathäusern auch andere Heizsysteme in Form von Fußbodenheizungen oder autonomen Heizungen installiert.
Diese Methode eignet sich zum Beheizen von Fachwerkhäusern, wenn diese nicht an eine Gasheizung angeschlossen sind.
Elektrokessel
Elektrische Ausrüstung wird durch drei Typen dargestellt:
- Kessel mit Heizelementen;
- elektrische Induktionskessel;
- Elektrodenkessel.
Am häufigsten werden in Haushaltsheizungssystemen Elektrokessel mit Heizelement installiert.
Die Einheiten werden freigegeben mit zwei- oder dreistufiger Verstellung, die einen rationellen Betrieb der Geräte zu jeder Jahreszeit gewährleistet. Sie unterscheiden sich Einkreis- und Zweikreis-HeizelementkesselMit einem System mit zwei Kreisläufen können Sie nicht nur Ihr Zuhause heizen, sondern auch Warmwasser für private Zwecke nutzen.
Elektroheizungen und Fußbodenheizung
Elektroheizungen werden je nach Fläche des beheizten Raumes ausgewählt. Sie heizen nicht nur einzelne Räume, sondern das gesamte Gebäude. Folgende Gerätetypen werden hergestellt:
- Konvektor;
- Infrarotheizung;
- elektrischer Kamin;
- Kohlenstoffheizung;
- Heizlüfter;
- Ölheizung.
Neben Elektroheizungen können Heizsysteme auch andere Geräte umfassen, die auf Strom angewiesen sind. Warmer Boden erfreut sich bei Haus- und Wohnungseigentümern zunehmender Beliebtheit. Das System ist einfach zu installieren und erfordert keine Genehmigung für die Installation.
Warme Böden werden durch mehrere Typen repräsentiert: Heizmatten, Infrarot-Folienboden, einadriges und zweiadriges Kabel. Alle Optionen können die Räumlichkeiten unabhängig voneinander beheizen und zeichnen sich durch ihre Wirtschaftlichkeit aus.
Funktionsprinzip
Elektrokessel Das Kühlmittel wird in einem speziellen Tank erhitzt, wonach die Flüssigkeit durch die Schwerkraft oder mit Hilfe einer Pumpe durch die Kreisläufe fließt. Elektroheizungen, Je nach Typ erwärmen sie die Luft oder Flüssigkeit im Inneren des Geräts, das den Raum heizt. Warme Böden gleichmäßige Erwärmung der Luft in der Höhe bis zu eineinhalb Meter.
Foto 3. Installation einer elektrischen Fußbodenheizung. Als Heizquelle wird ein einadriges Kabel verwendet.
Vorteile und Nachteile
Der Hauptnachteil von Heizgeräten ist ihre Abhängigkeit von elektrischen Trägern. Zu den Vorteilen der Elektroheizung gehört die Effizienz, die bei ordnungsgemäßer Installation der Geräte erreicht wird 99-100 %.
Eine moderne Option ist die Geothermie
Wärmepumpen sind die beliebteste Alternative zum Heizen von Privathäusern. Das geothermische System nutzt eine kontinuierliche Wärmequelle, die lange Lebensdauer.
Funktionsprinzip
Das Kühlmittel im Außenkreislauf wird durch das Erdreich erwärmt bis zu 8-10 Grad Danach gelangt es in die Wärmepumpe. Das Gerät kühlt die Flüssigkeit auf Minustemperaturen ab und leitet die freigesetzte Wärme zur Heizung des Hauses. Die Anlage heizt den Raum Verwendung von Niedertemperaturquellen: Heizkörper mit Reglern, Fußbodenheizung, Wände, Fußleisten.
Für und Wider
Vorteile Die Vorteile geothermischer Anlagen liegen in ihrer Umweltfreundlichkeit, der erneuerbaren Wärmequelle und ihrer Langlebigkeit. Nachteile Wärmepumpen zeichnen sich durch hohe Kosten und Komplexität bei der Verlegung externer Kreisläufe aus.
Welche Art von Heizsystem ist am effizientesten und kostengünstigsten?
Moderne Geräte heizen sowohl kleine Häuser als auch geräumige Räume wirtschaftlich. Als rentabelste Systeme gelten Anlagen, in denen Wärmequellen können kontinuierlich erneuert werdenDas Heizen mit Niedertemperaturgeräten reduziert die Kosten für die Erwärmung des Kühlmittels in den Kreisläufen. Die Fußbodenheizung sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung bei minimalem Ressourcenverbrauch.
Nützliches Video
Sehen Sie sich ein Video an, in dem die Besonderheiten der Hausheizung mit Strom erläutert werden.
Wie lässt sich ein rationales und wirtschaftliches System schaffen?
Kombination verschiedener Quellen Wärme kann eine kostengünstige und praktische Beheizung des Hauses ermöglichen. Heizkörper mit hoher Wärmeleistung ermöglichen die Aufrechterhaltung eines bestimmten Temperaturregimes, ohne Rohstoffe zu verschwenden. Alternative Wärmequellen in Kombination mit Standardausrüstung bieten Qualitätsheizung Gebäude ohne den Einsatz von Gas.