Benötigen Sie eine ideale Heizung - es ist einfacher, es selbst zu machen! So erstellen Sie einen Kessel mit Ihren eigenen Händen: auf Holz und Pellets

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Ein Holzkessel ist ein Gerät zum Heizen eines bestimmten Raumes, das jedoch im Gegensatz zu den häufig verwendeten Gas- und Elektromodellen mit Holz betrieben wird.

Dieser Kesseltyp hat wesentliche Vorteile: geeignet für Landhäuser, die nicht an die Gasleitung angeschlossen sind; ist nicht von der Gasversorgung abhängig – wenn aus irgendeinem Grund das Gas abgestellt wird, bleibt das Haus nicht ohne Heizung.

Jedoch, Sie müssen Ihren Brennholzvorrat im Auge behalten. Als Brennstoff können neben Brennholz auch Waldabfälle und gepresste Holzpellets verwendet werden.

Holzbefeuerter Heizkessel

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  • Aschekammer – hier wird die Asche gesammelt, die beim Verbrennen von Holz entsteht.
  • Dämpfer - Es dient der Luftzufuhr für die Verbrennung.
  • Brennholz — der Hauptbrennstoff für das Gerät.
  • Verbrennungszone — hier findet der Hauptprozess der Wärmeerzeugung statt.
  • Wasserleitungen — Durch den unteren wird kaltes Wasser zugeführt und durch den oberen wird heißes Wasser abgelassen.
  • Abflussrohr — Durch ihn werden Rauch und bei der Verbrennung entstehende Gase abgeführt. Er kann vertikal oder horizontal sein.

Referenz. Rohrposition beeinträchtigt die Wirksamkeit nicht. Sowohl der erste als auch der zweite bewältigen die Aufgabe gleichermaßen gut.

  • Thermostat mit Kettenantrieb — dient zur Regulierung der Temperatur im Kessel und zum Öffnen oder Schließen der Klappe.

So bauen Sie mit Ihren eigenen Händen einen Holzkessel zur Warmwasserbereitung

  1. Werkzeuge und Materialien:
  • Schweißen.
  • Winkelschleifer, Schleif- und Trennscheiben, Brillen.
  • Bohrer, Metallbohrer.
  • Gasschlüssel mit Zahlen 1 und 2.
  • Hammer.
  • Ein Satz Schlüssel und Schraubendreher.
  • Zange.
  • Quadrat.

Kesselherstellung, Zeichnungen

Grundsätzlich kann man es in drei Phasen unterteilen:

  • Herstellung der Karosserie.
  • Montage.
  • Malerei.

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Foto 1. Zeichnung eines Holzheizkessels mit Geräteabmessungen. Vorder- und Seitenansicht.

Schrittweise Produktion Holzkessel:

  • Vorbereitung des Materials. Die einfachste Möglichkeit stellt ein dickwandiges 200-Liter-Fass dar. Als Materialien eignen sich auch Stahlblech und Rohr. Durchmesser 80 cm und Länge 1 m. Von der Verwendung von Edelstahl ist abzuraten, da aufgrund der geringen Wärmeleitfähigkeit zum Heizen des Raumes mehr Brennholz benötigt wird.
  • Boden vorbereiten — die optimale Dicke des Bodens ist gleich 50 mm.
  • Vorbereitung des Supports — Verwenden Sie Bewehrung mit einem Durchmesser von 14 mm.
  • Gitter - ein dicker reicht aus, nicht weniger 50 mm dicker Metallkreis. Darin sind Schlitze angebracht, durch die die Asche des Holzes in den Aschekasten fließt.
  • Vorbereitung des Bleches für eine Box mit Trennwand.
  • Vorbereitung des Blattes für Wassertank (das Werksmodell reicht aus).
  • Schweißen von Verstärkungen im Inneren der Karosserie. Das Problem beheben auf drei Ebenen parallel zueinander. Der erste ist der Boden des Kessels, der zweite befindet sich über der Aschekastentür, der dritte ist 200-220 mm unter der Oberkante des Körpers.

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Foto 2. Zeichnung eines Holzheizkessels aus Metall. Das Gerät ist im Schnitt von der Seite und von vorne dargestellt.

  • Aufbau der Box und ihre Aufteilung in zwei Abschnitte: für den Feuerraum und für die Asche. Durch die Öffnung im Korpus wird ein Kasten eingesetzt und durch Schweißen befestigt.
  • Einen Gebläse bauenSie können einfach ein Loch in den Korpus schneiden oder ihn in Form einer Kiste gestalten – dann ist das Anbringen einer Tür nicht nötig und die angesammelte Asche lässt sich bequemer entfernen.
  • Der Boden ist unweit der Korpusunterseite angeschweißt, darüber ist ein Gitterrost angeschweißt. Die Einbauhöhe des letzteren muss mit der Innenaufteilung der Box übereinstimmen.
  • Für das Rohr wird ein Schlitz gemacht, Tür und Schornstein sind verschweißt.
  • Über dem Kessel ist in einer Höhe von 250–300 mm ein Wassertank montiert. Es wird an der Wand befestigt und so platziert, dass der Schornstein hindurchführt. Die Wärme des Rohrs erwärmt das Wasser.

Verbindung

Die folgende Reihenfolge ist rein theoretisch. Der Anschluss sollte nur von einem Fachmann durchgeführt werden.

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  1. Brauche ein Zimmer mit Zugang zu frischer Luft.
  2. In Privathäusern ist ein Platz für den Kessel vorgesehen ein separater Raum oder Anbau. Es muss über einen Lüftungskanal oder einen eigenen Schornstein verfügen.
  3. Wenn das Projekt den genauen Abstand zu den Wänden nicht vorgibt, muss die Installation durchgeführt werden in der Nähe der Belüftung.
  4. Der Raum, in dem der Kessel aufgestellt wird muss ein Fenster haben.
  5. Heizkörper werden zuletzt verbunden.

Schwierigkeiten bei der Installation

  • Installation eines gebrauchten Kessels — Solche Geräte leiden in der Regel unter Unvollständigkeit, Beschädigung oder schlechtem Zustand einzelner Teile. Die Wartung und Wiederherstellung des ordnungsgemäßen Zustands übersteigt oft die Kosten.
  • Falscher Installationsort — Das Fahrzeug, an dem der Kessel befestigt ist, muss stark genug sein, um der Belastung standzuhalten 300-400 kg. Andernfalls besteht die Gefahr einer Beschädigung der Rohrleitungen. Der Kessel muss mindestens 32 cm aus brennbaren Materialien und 26 - aus nicht brennbaren.
  • Geschirr — Rohrleitungen für Festbrennstoffkessel sollten so installiert werden, dass aufgrund des Temperaturunterschieds eine natürliche Wasserzirkulation gewährleistet ist. Die Zulaufleitung mit kaltem Wasser sollte reibungslos bis zum Eingang des Hauptgeräts verlaufen.

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  • Pumpe — Die Umwälzpumpe muss im Rücklauf des Wassers installiert werden. Dies verlängert ihre Lebensdauer, erhöht die Effizienz und verhindert außerdem die Bildung von Luft.
  • Schornstein — Durch den Einbau des Dämpfers wird der Wärmeverlust und damit der übermäßige Kraftstoffverbrauch deutlich reduziert.
  • Aschekastentür - Bei eigenständiger Herstellung muss eine sorgfältige Anpassung an den Aschekasten erfolgen, um Wärmeverluste zu vermeiden.
  • Ungeeigneter Kraftstoff — Es ist besser, normales, unbehandeltes Brennholz zu verwenden. Mit Kreosot imprägnierte Schwellen können beispielsweise den Schornstein innerhalb von zwei Wochen so verstopfen, dass der Zug verloren geht oder sogar die Verbrennungsprodukte überhand nehmen.

Nützliches Video

Sehen Sie sich eine Videobewertung eines handgefertigten Holzheizkessels an.

Dies ist es wert, beachtet zu werden.

Überdruck kann aus folgenden Gründen auftreten:

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  • Die Umwälzpumpe hat gestoppt.
  • Falsche Einstellung der automatischen Steuerung.
  • Leck im Wärmetauscher.
  • Defekter oder schlecht geschlossener Nachspeisungshahn.
  • Kühlmittelmangel.

Wenn eines dieser Probleme nicht behoben werden kann, müssen Sie einen Spezialisten anrufen:

  • Fehlerhaftes Sicherheitssystem. Ein Ausfall dieses Systems kann zu Überdruck führen. Der Einbau von Schlössern zwischen Kessel und GB ist strengstens verboten.
  • Dunkler Rauch, Funken am Kaminausgang, kein Brummen, gelbe Flamme – der Kamin ist verstopft.

Aufmerksamkeit! Für den Langzeitbetrieb des Kessels Befolgen Sie alle Betriebsregeln, verwenden Sie trockenen Brennstoff, da Feuchtigkeit den Wirkungsgrad mindert und die Lebensdauer des Kessels verkürzt.

Das Heizen eines Hauses wird von Jahr zu Jahr teurer, daher suchen die Menschen nach wirtschaftlicheren Alternativen, wie zum Beispiel einem Holzkessel.

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Kommentare

  1. Radihard
    Am besten ist es, an der Stelle, an der Sie den Kessel installieren möchten, ein solides Fundament zu errichten, das die gesamte Kesselfläche abdeckt. Denn die statische Belastung kann Ihnen einen Streich spielen. Und eines Tages neigt sich Ihr Kessel im besten Fall, im schlimmsten Fall sinkt er so stark, dass alle Anschlüsse reißen. Daher müssen Sie das Fundament ernst nehmen.

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