Arten von Heizsystemen: Betriebsmerkmale ohne Wärmeverlust
Sie sehen sich den Abschnitt an Systemkomponenten, befindet sich im großen Abschnitt Heizung.
Unterabschnitte: Kühlmittel, Pumpe, Hydraulischer Pfeil, Dreiwegeventil, Thermoregler.
Das Heizsystem ist eine Reihe von Geräten, Rohrleitungen, Regelventilen und technischen Teilen, die dazu bestimmt sind, Erzeugung und Übertragung thermischer Energie in einen beheizten Raum eines Privathauses.
Heizsysteme nach Energieträgern klassifiziert, Arten und Merkmale der Bewegung von Wärmeträgern, verwendete Geräte, Installationsschemata.
Besonderheiten von Heizsystemen: Wie funktioniert die Technik?
Arten von Heizsystemen:
- Wasser. Die häufigste und rentabelste Option. Das Hauptelement des Schemas ist der Kessel. Das Gerät erwärmt die Flüssigkeit, sie fließt durch Rohre zu den Heizkörpern, die die Luft in den Räumen erwärmen.
- In der Luft. Wärmequellen sind Warmwasserbereiter, die die Räume mit warmer Luft versorgen. Als Primärheizung wird Wasser oder heißer Dampf verwendet.
- Elektrisch. Elektrische Heizsysteme sind sicher, automatisiert und effizient. Der Nachteil des Geräts sind seine hohen Kosten.
Jedes System hat seine eigene Für und Wider. Bei der Auswahl sollten Sie sich an Ihren persönlichen Bedürfnissen, Zielen und Prioritäten orientieren. Eigentümer von Privathäusern installieren am häufigsten eine Warmwasserbereitung. Dies ist eine rationale Lösung, mit der Sie mit minimalen Kosten komfortable Lebensbedingungen schaffen können.
Beliebte Wärmequellen
Als Energieträger kommen zum Einsatz:
- Fester Brennstoff. Kohle, Brennholz, Brennstoffbriketts oder Pellets sind vorteilhaft, wenn keine Möglichkeit zum Anschluss an die zentrale Gasversorgungsleitung oder zur Installation eines Gastanks besteht.
- Erdgas. Dies ist bisher die günstigste Ressource. Gasheizungen sind seit Jahrzehnten beliebt. Bei richtiger Kalkulation und guter Installation funktioniert die Heizung viele Jahre lang stabil.
- Flüssiggas. Die autonome Vergasung ist eine großartige Option für ein Haus, das weit entfernt von einer zentralen Kommunikation liegt. Zu den Nachteilen zählen hohe Kosten bei der Einrichtung.
- Flüssiger Brennstoff. Dieselkessel werden in Wohngebäuden nicht oft installiert, als Backup-Lösung sind sie jedoch eine praktische Option.
- Strom. Häufig werden Fußbodenheizungen und Infrarotheizungen installiert. Die Systeme sind wirtschaftlich, eignen sich aber nicht für alle Regionen und werden daher oft zusätzlich eingesetzt.
Foto 1. Installation einer elektrisch betriebenen Infrarot-Fußbodenheizung in einem Privathaus.
- Alternative Quellen. Es gibt Systeme, die Sonnen-, Wind- und Erdenergie nutzen. Heizgeräte werden mit Solarmodulen, Windgeneratoren oder Wärmepumpen betrieben. „Grünes“ Heizen ist umweltfreundlich, aber zu teuer.
Wichtig! Bei all den Vorteilen dieser Energiequellen ist es schwierig, eine Alternative zur Gasheizung zu finden. Solche Systeme sind günstig im Betrieb und amortisiert sich in ca. 5 Jahren. Als Heizgeräte werden Boiler und Heizkörper eingebaut.
Das Funktionsprinzip der Warmwasserbereitung
Das System ist ein geschlossener Kreislauf, in dem das Kühlmittel durch Rohre vom Kessel zu den Heizkörpern zirkuliert.
Beim Abkühlen fließt das Wasser zurück in den Kessel und der Zyklus wiederholt sich viele Male.
Als Kühlmittel wird am häufigsten Wasser verwendet, seltener auch als Frostschutzmittel. Die erste Option ist rentabler und die zweite sicherer., da die Systeme auch in strengen Wintern nicht einfrieren.
Der Betrieb der Heizung wird durch zusätzliche Geräte geregelt, zu denen ein Ausdehnungsgefäß, Druckmesser, Sicherheitsventile und Absperrventile gehören.
Um einen geschlossenen Kreislauf zu erstellen, verwenden Sie Rohrleitungen. Bei der Auswahl von Rohren müssen Sie auf das Herstellungsmaterial achten. Beliebte Optionen sind verzinkter oder rostfreier Stahl, Kupfer und Polymere.
Referenz! Häufiger gewählt Metall-Kunststoff-Rohre. Die Produkte sind langlebig, korrosionsbeständig und langlebig. Die Innenwände solcher Rohrleitungen sind glatt und verkalken nicht, wodurch sie mit der Zeit ihre Eigenschaften nicht verlieren.
Natürliche und erzwungene Wasserzirkulation
Die Wasserzirkulation wird durch natürliche Schwerkraftverfahren oder Spezialpumpen (Zwangsumlauf).
Schwerkraftsysteme sind hinsichtlich Installation und Betrieb vorteilhaft.
Für ihn keine zusätzliche Ausrüstung erforderlich, und während des Betriebs ist kein Geräusch zu hören. Das erwärmte Wasser steigt auf und verteilt sich auf die Heizkörper, während das abgekühlte Wasser absinkt und in den Kessel gelangt.
Die Bewegung des Kühlmittels hängt daher nicht von der Energiezufuhr ab während Zeiten von Stromausfällen das Haus bleibt warm.
Für die Planung und Installation eines Systems mit natürlicher Wasserzirkulation sind keine besonderen Kenntnisse erforderlich. Es genügt, das Schema zu durchdenken und die erforderlichen Neigungen einzuhalten.
Diese Art der Heizung ist in der Lage, ohne Unterbrechung zu arbeiten. innerhalb von 30-35 JahrenEs können höchstens kleinere Reparaturen erforderlich sein.
Wichtig! Das Heizen mit natürlicher Wasserzirkulation hat einen erheblichen Nachteil: Das System ist effektiv, wenn ein Zweirohrsystem installiert ist. Wenn es einen Kreislauf gibt - Heizkörper heizen sich ungleichmäßig auf und jeder nachfolgende ist kälter als der vorherige. Wenn Sie bei der Ausrüstung sparen, müssen Sie für Rohre und Komponenten zu viel bezahlen.
Für die Zwangsumwälzung des Kühlmittels ist ein Pumps.
Solche Systeme sind effizienter, da heißes Wasser schnell zu den Heizkörpern gelangt, ohne in der Rohrleitung abkühlen zu müssen.
Die Heizung funktioniert einwandfrei, egal welches Schema gewählt wird - Ein- oder Zweirohr. Bei einem Stromausfall wird jedoch die Heizung abgeschaltet und das Haus kühlt schnell ab.
Eine Kompromisslösung ist ein durchdachtes Schema, das Folgendes vorsieht: natürliche und erzwungene Zirkulation gleichzeitig. Bei einem Stromausfall wird die Heizung einfach auf Schwerkraftbetrieb umgeschaltet und die Pumpe umgangen.
Ein- und Zweirohr-, Verteilerverkabelung
Je nach den Besonderheiten der Kühlmittelbewegung und dem Funktionsprinzip unterscheidet man zwischen Einrohr-, Zweirohr-, Kollektorsystem. Jedes der Schemata hat seine eigenen Vorteile:
- Einzelrohr. Dies ist ein Standardschema, bei dem der Widerstand des Systems mit zunehmender Entfernung vom Kessel zunimmt, was zu einer ungleichmäßigen Erwärmung der Heizkörper führt. Um das Problem zu lösen, werden Ausgleichsventile eingesetzt.
Foto 2. Diagramm einer Einrohrheizung mit Kessel, Heizkörpern, Ausdehnungsgefäß und Umwälzpumpe.
- Zweirohr. Das System sieht vor zwei Rohre — Vor- und Rücklauf. Der Wärmeträger vom Kessel wird allen Heizkörpern im Kreislauf zugeführt, wodurch diese gleichmäßig erwärmt werden. Die Zweirohrverkabelung ist bequem und praktisch, aber metallintensiv und erfordert daher erhebliche Kosten für die Anordnung.
- Kollektor (radial). Dies ist eine ideale Option hinsichtlich Betriebseigenschaften und hydraulischer Stabilität. Zur Regelung der Heizkörpertechnik wird ein Schrank installiert, in dem die Kollektoren sowie alle Absperr- und Ausgleichsventile untergebracht sind. Bei Bedarf werden ein oder mehrere Heizkörper abgeschaltet, ohne die anderen Geräte zu beschädigen.
Nützliches Video
Das Video zeigt die Funktionsweise verschiedener Heizsysteme in einem Privathaus.
Kurze Zusammenfassung
Einrohrheizung ist vorteilhaft aus der Sicht geringere Materialkosten, aber hier enden seine Vorteile, da der Hausbesitzer das Problem der ungleichmäßigen Erwärmung der Heizkörper lösen muss.
Zweirohrsysteme bieten angenehme Temperatur in allen Räumen des Hauses. Die Kollektorverkabelung ist universell und ermöglicht es Ihnen, den Heizgrad in jedem Raum separat zu regeln. Bei der Auswahl eines geeigneten Schemas ist es besser, einen Spezialisten zu konsultieren.